Der Zahnärzteverein Schwedt hatte zum 3. Wissenschaftlichen Symposium am Sonnabend, dem 27. September 2014, nach Schwedt eingeladen. 160 Zahnärzte, Zahnmedizinische Fachhelferinnen, Zahntechniker und Studenten der Zahnmedizin aus ganz Brandenburg, aber auch aus Kiel und Hamburg trafen sich daraufhin in Schwedt, um sich hier über neueste Erkenntnisse in ihrem Fachgebiet zu informieren. Begleitet wurde die Veranstaltung von einer Dentalmesse mit zahlreichen Ausstellern aus dem gesamten Bundesgebiet.
Ziel des Vereins ist der Erhalt einer modernen Zahnmedizin vor Ort, sowie die Gewinnung von jungen qualifizierten und motivierten Fachleuten für die Region.
Die Aula und die Bibliothek des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums bildeten wiederum einen optimalen Rahmen für diese wissenschaftliche Veranstaltung. Ein Symposium in dieser Größenordnung, organisiert ausschließlich von Zahnmedizinern neben ihrer täglichen Praxisarbeit, ist in Brandenburg einmalig.
Namhafte Referenten, wie z.B. Prof. Dr. Biffar, Dekan der Medizinischen Fakultät Greifswald, gaben mit realitätsnahen und praxisbezogenen Themen wie altersspezifische Zahnmedizin, bezahlbare und dennoch hochqualitative Versorgungsformen, aber auch zu Fragen der Praxisführung einen breiten Überblick. Die zahnmedizinischen Fachhelferinnen informierten sich u.a. über Themen der Praxishygiene, Qualitätsmanagement und der Notfallversorgung.
Zudem ist es ein Anliegen des Zahnärztevereins, den Teilnehmern des Symposiums neben den fachspezifischen Informationen auch einen positiven Eindruck von der Stadt und der Region zu vermitteln. Schon traditionell überbrachte der stellvertretende Bürgermeister Schwedts, Lutz Herrmann, die Grußworte an die Referenten und Fachleute. Die Anerkennung, die er dem Fachsymposium und dem Zahnärzteverein gegenüber aussprach, fand bei allen Teilnehmern große Beachtung.
Für die stimmungsvolle musikalische Eröffnung der Tagung lädt der Zahnärzteverein in jedem Jahr Schüler der Musik und Kunstschule ein. Dies übernahm Inga-Maria Hoppert wiederum bravourös.
In den Pausengesprächen dreht sich dann nicht alles nur um Zahnmedizin. Viele Teilnehmer sind schon bei der Anreise von der schönen Umgebung Schwedts begeistert und fragen gezielt nach touristischen und kulturellen Möglichkeiten. Dazu hatte der Zahnärzteverein einen kleinen Infostand über die zahlreichen Möglichkeiten in der Region aufgebaut. Und so mancher Teilnehmer aus den letzten Jahren kam schon als Tourist zurück und erkundete unsere Gegend per Rad oder mit dem Kanu, bzw. besuchte eine Vorstellung an den UBS.
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Symposium im September kommenden Jahres.